Josephine

Was unterrichtest Du hauptsächlich, und worauf legst Du im Unterricht Wert?

Nachdem ich zunächst verschiedene Fitness- und Flexibility-Kurse sowie Handstand-Workshops leitete, gebe ich nun auch Pole-Kurse im Beginnerbereich. In all meinen Kursen konzentriere ich mich darauf, jede einzelne Person bestmöglich abzuholen. Mir ist es sehr wichtig, dass alle sich willkommen fühlen und ich meine Freude an dem Sport weitergeben kann, ohne Druck aufzubauen. Der schönste Moment für mich ist immer, wenn ich ein Erfolgserlebnis eines Schützlings sehen kann.

Seit wann bist Du schon im Sport bzw. Tanzen aktiv?

Seit ich fünf Jahre alt bin, habe ich Sportakrobatik im Verein betrieben. Als meine Mama Steffi mit Pole Dance begann, habe ich mir viel abgeschaut und konnte durch meine sportliche Vorerfahrung viele Tricks an der Pole schnell lernen. Trotzdem habe ich mich lange Zeit auf Akrobatik fokussiert, bis ich im Jahr 2021 beschloss, meinen sportlichen Weg zu ändern und mich nunmehr auf Pole Dance zu konzen-trieren. Nebenbei betreibe ich seit meinem 15. Lebensjahr Kraftsport und Funktionelles Training.

Was hast Du an Trainerausbildungen insgesamt absolviert, und wie bildest Du Dich im Aerial-Bereich weiter?

Neben der Pole-Trainer-Ausbildung habe ich den Kampfrichterschein für Sportakrobatik.

Auf welchen Gebieten profitieren Deine Schüler zusätzlich von Deiner Erfahrung?

Durch meine Erfahrung in der Sportakrobatik vermittle ich sehr gerne akrobatische Elemente, seien es Turnstandards wie Rad und Brücke oder auch Partnerelemente. Meine Erfahrung im Kraftsport erlaubt mir, Übungen in Kurse einzubauen, die nicht nur auf die bevorstehenden Elemente vorbereiten, sondern auch die eventuell beim Pole Dance nicht so oft gebrauchten Muskeln stärken. Auch im Bereich Flexibilität habe ich mir über die Jahre viel Wissen angeeignet, das ich gerne weitergebe.